Was tun, wenn die Waschmaschine stinkt? - Soforthilfe und nachhaltige Tipps

Jeder erwartet, dass die Waschmaschine saubere und frisch duftende Wäsche hervorbringt. Doch manchmal stimmen die Erwartungen nicht mit dem Ergebnis überein. Die Wäsche stinkt nach der Wäsche und auch die Maschine riecht unangenehm. Kleine Unachtsamkeiten beim Waschen oder Fehler beim Reinigen führen meist dazu, dass die Waschmaschine stinkt.

Dieses Problem kennt sicher jeder, sodass sich zahlreiche Empfehlungen zur Selbsthilfe herumsprechen. Auch im World Wide Web gibt es unzählige Tipps und Tricks, wie man den Geruch bekämpfen kann. Wir beleuchten in diesem Artikel, was wirklich gegen unangenehme Gerüche hilft. Warum stinkt die Waschmaschine? Welche Tipps und Sofortmaßnahmen wirken schnell und effektiv? Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zusammengetragen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kommt es dazu, dass die Waschmaschine stinkt?
  2. Wie duftender Weichspüler zum Gestank wird
  3. Hilfreiche Tipps: Was tun, wenn die Waschmaschine stinkt?
  4. Wie kann man eine stinkende Waschmaschine vermeiden?
  5. Flusensieb säubern
  6. Waschen bei hoher Temperatur (90 Grad)
  7. Wasser aus Schlauch entfernen
  8. Waschmaschine entkalken
  9. Warum stinkt meine Waschmaschine?
  10. Wie wirkt sich Weichspüler auf den Geruch der Waschmaschine aus?
  11. Welche Sofortmaßnahmen kann ich ergreifen, wenn meine Waschmaschine stinkt?
Wie kann man eine stinkende Waschmaschine vermeiden

Wie kommt es dazu, dass die Waschmaschine stinkt?

Pilze und Bakterien lieben feuchtes sowie warmes Milieu. Deshalb sind die kleinen Lebewesen die häufigste Ursache für unangenehm duftende Waschmaschinen. Die Geräte pumpen das Wasser nach dem Waschgang ab, aber es bleibt Feuchtigkeit zurück. Das stellt einen optimalen Lebensraum für Schimmelpilze und Bakterien dar. Die Grundlage für Gerüche sind oft auch Kalkablagerungen sowie Waschmittel- und Weichspülerrückstände. Meist bleibt Feuchtigkeit unentdeckt auf dem Waschmaschinenboden, in Gummidichtungen, im Waschmittelfach oder Flusensieb zurück. Auch eine defekte Ablaufpumpe kann für fauligen Geruch sorgen, da das Wasser nicht vollständig entweichen kann. Bei einem Defekt hilft Ihnen der Waschmaschinen-Sofort-Service effizient und günstig beim Lösen des Problems.

Ursachen - das Wichtigste in Kürze:

  • Kochprogramm zu selten im Einsatz
  • Ablagerungen durch zu viel Weichspüler oder Waschmittel
  • Flusensieb voll
  • Maschinenteile verkalkt
  • Ablaufpumpe defekt

Wie duftender Weichspüler zum Gestank wird

Viele nutzen Weichspüler großzügig. Getreu dem Motto: Je mehr Weichspüler, desto frischer und weicher die Wäsche. Leider tritt genau das Gegenteil ein. Die meisten Weichspülmittel beinhalten Rinderfett, damit die Fasern der Wäsche geschmeidig werden. Dieser fettige Film setzt sich im Laufe der Zeit in der Waschmaschine fest und sorgt für übelriechende Absonderungen. Tierische Fette lagern sich nicht nur in der Maschine, sondern auch in der Kleidung ab und das bietet einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Zudem führt die Schutzschicht aus Weichspülmittel dazu, dass die Kleidungsstücke das Wasser nicht ausreichend aufnehmen können und somit nicht sauber werden. Die Wäsche stinkt nach der Wäsche? Der Weichspüler ist einer der Übeltäter. Experten geben immer wieder den Rat, auf das Anwenden von Weichspüler gänzlich zu verzichten.

Hilfreiche Tipps: Was tun, wenn die Waschmaschine stinkt?

Wenn die Waschmaschine schlecht riecht, kann sich der modrige Gestank auch auf der frisch gewaschenen Kleidung ausweiten. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, den unangenehmen Duft kurzfristig loszuwerden. Für eine nachhaltige Geruchsvermeidung beschreiben wir Ihnen wichtige Hinweise zum Vorbeugen.

Soforthilfe - das Wichtigste in Kürze:

  • Weichspülkammer sowie Waschmittelfach gründlich reinigen
  • Gummidichtungen säubern
  • das im Ablaufschlauch befindliche Wasser ablassen (Bedienungsanleitung beachten)
  • Schmutz im Flusensieb entfernen
  • Kochprogramm starten (90 Grad)
  • Waschmaschine entkalken
  • Waschmittelfach und Bullauge nach dem Waschen offen lassen

Der Kochwaschgang entfernt meist einen Großteil der Keime und Bakterien. Infolgedessen verschwindet der unangenehme Geruch. Wenn Sie circa 50 Gramm Waschsoda (Natron) in die Waschtrommel geben und eine halbe Tasse Essig in die Waschmittelkammer gießen, wird die Reinigung noch effektiver. Die Kombination aus Essig und Natron tötet Pilze und Bakterien ab. Zudem lösen sich Kalkablagerungen und schlechte Gerüche ziehen von dannen.

Wie kann man eine stinkende Waschmaschine vermeiden?

Sie können einige Vorkehrungen treffen, damit unangenehme Gerüche gar nicht erst entstehen. Die folgenden Hinweise lassen sich ohne Weiteres in Ihre Waschgewohnheiten integrieren. Meist sind es kleine Routinen, die großen Nutzen bieten. Viele schließen nach dem Waschgang das Bullauge. Das sorgt jedoch dafür, dass die Trommel feucht bleibt. Keime und Bakterien vermehren sich rasant und hinterlassen stinkende Gerüche. Lassen Sie das Bullauge sowie den Waschmittelbehälter immer offen stehen. Auch wenn es nicht besonders ordentlich aussieht, reicht das meist aus, um modrigen Gestank zu vermeiden.

Vorbeugen - das Wichtigste in Kürze:

  • Waschmittelbehälter und Bullauge offen lassen
  • Restwasser vom Waschmaschinenboden entfernen
  • Gummidichtungen trocken reiben
  • Waschmittelfach sauber halten
  • Kochprogramm regelmäßig nutzen

Manchmal kommt es vor, dass man die Waschmaschine morgens startet und die Wäsche erst abends herausnimmt. Es gibt auch Situationen, in denen die gewaschene Kleidung zwei Tage und länger in der Trommel verweilt. Das führt natürlich zu unangenehmen Gerüchen in der Waschmaschine und Kleidung. Denken Sie rechtzeitig daran, die Textilien direkt nach dem Waschgang aus der Maschine zu nehmen. Manche Waschmaschinen geben nach dem Waschen ein Signal ab. Wenn Ihr Gerät sich nicht meldet, dann hilft Ihnen das Stellen eines Timers dabei, rechtzeitig an Ihre frische Wäsche zu denken.

Schauen Sie nach dem Waschen nach, ob der Boden der Maschine noch feucht ist. Feuchtigkeit sammelt sich auch gerne an den Gummidichtungen am Bullauge. Wischen Sie das Restwasser weg und hinterlassen Sie das Gerät möglichst trocken. So haben Keime keine Chance und übelriechende Düfte bleiben fern. Reinigen Sie regelmäßig das Waschmittelfach, vor allem die Weichspülkammer. Sobald Sie Rückstände von Weichspüler, Waschmittel, Schmutz oder Kalk entdecken, sollten Sie die Ablagerungen schnellstmöglich beseitigen.

Was tun, wenn die Waschmaschine stinkt

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5 vorbeugende Tipps - Was tun, damit die Waschmaschine nicht stinkt?

Wenn Sie die Waschmaschine sauber und trocken halten, beugen Sie unangenehmen Gerüchen bereits gut vor. Darüber hinaus können Sie die folgenden Gewohnheiten regelmäßig anwenden.

1. Flusensieb säubern

Im Sieb befindet nach vielen Waschgängen eine Menge Schmutz. In diesem Schmutzfilm tummeln sich zahlreiche Keime und Bakterien, die unangenehme Gerüche verbreiten. Lesen Sie in der Gebrauchsanleitung der Maschine nach, wo das Flusensieb sitzt und wie es zu säubern ist. Falls die Bedienungsanleitung nicht mehr auffindbar ist, können Sie die digitale Version anhand der Seriennummer abrufen.

2. Waschen bei hoher Temperatur (90 Grad)

Die Kochwäsche sollten Sie nach jeder zehnten Waschladung durchführen. Ein Waschgang bei hoher Temperatur ist zwar nicht energiesparend, entfernt aber zuverlässig Bakterien und Pilze. Die Maschine muss nicht im Leerlauf waschen, sondern befüllen Sie die Trommel gerne mit Hand- und Geschirrtüchern sowie Baumwollunterwäsche und -socken. Die Waschmaschine sollte nicht zu voll beladen werden, da dies den Reinigungsvorgang beeinträchtigt.

3. Hygienespüler bei Kaltwäsche nutzen

Heiße Waschgänge sind für die meisten Textilien und den Energieverbrauch nicht gerade dienlich. Die Farben verblassen und die Fasern leiden beim 90-Grad-Waschprogramm. Zumal eine Wäsche bei 30 Grad ausreicht, um normal verschmutzte Kleidung zu säubern. Wenn jedoch nur milde Waschprogramme zur Anwendung kommen, ist das lauwarme Milieu ein optimaler Lebensraum für Keime und Bakterien. Damit das Bakterienwachstum ausbleibt, hat sich das Anwenden von Hygienespüler bei kalter oder lauwarmer Wäsche bewährt.

4. Wasser aus Schlauch entfernen

Befindet sich Restwasser im Ablaufschlauch der Waschmaschine, kann das ebenso zu unangenehmen Gerüchen führen. Lassen Sie das Restwasser regelmäßig leerlaufen. In der Gebrauchsanweisung erfahren Sie, wie das bei Ihrem Gerät durchzuführen ist.

5. Waschmaschine entkalken

Das Wasser ist je nach Region mehr oder weniger kalkhaltig. An den Kalkablagerungen setzen sich sehr schnell Pilze und Bakterien fest. Das können Sie vermeiden, indem Sie die Waschmaschine regelmäßig entkalken. Entkalkungsmittel können Sie in Drogerien und Baumärkten erwerben. Auch Essig wirkt bakterienhemmend und kalklösend. Wenn Sie Essig gebrauchen, geben Sie diesen ins Waschmittelfach und starten Sie das Kochwaschprogramm. Dabei können Sie die Waschmaschine mit Hand- und Geschirrtüchern befüllen. Die Essigmischung entfernt Ablagerungen, die sich in den Fasern und in der Maschine befinden. Nach dem Waschen ist der Geruch in der Regel nicht mehr wahrnehmbar.
Kein auffindbarer Grund: Was tun, wenn die Waschmaschine stinkt?

Sie haben die benannten Tipps zum Entfernen übler Gerüche befolgt, aber die Maschine riecht weiterhin? Jetzt wird es Zeit, den Profi ans Werk zu lassen. Ein erfahrener Experte hilft Ihnen dabei, das Problem zu finden und zu beseitigen. Der kompetente Reparaturservice der Waschmaschinen Ambulanz lokalisiert den Fehler und nimmt die Waschmaschinenreparatur sofort an Ort und Stelle vor. Auch wenn das Wasser nicht mehr vollständig abläuft und die Restfeuchtigkeit ständig für fauligen Geruch sorgt, kümmert sich die Waschmaschinen Ambulanz um die Lösung. So kann Ihr Gerät bald wieder das tun, was es tun soll: für saubere und frisch duftende Wäsche sorgen. Die Waschmaschinen Ambulanz ist ebenfalls Ihr Kundendienst für Haushaltsgeräte.

FAQ

Warum stinkt meine Waschmaschine?

Waschmaschinen können unangenehm riechen, wenn Pilze, Bakterien oder Kalkablagerungen im Inneren entstehen. Feuchtwarme Umgebungen fördern das Wachstum von Mikroorganismen, die schlechte Gerüche verursachen. Oft sammelt sich Feuchtigkeit in den Gummidichtungen, im Waschmittelfach, auf dem Waschmaschinenboden oder im Flusensieb. Defekte Ablaufpumpen können ebenfalls zu unangenehmen Gerüchen führen. Unzureichende Reinigung und Wartung der Maschine tragen dazu bei, dass sich diese unangenehmen Gerüche entwickeln und mit der Zeit verschlimmern.

Wie wirkt sich Weichspüler auf den Geruch der Waschmaschine aus?

Weichspüler enthält oft Rinderfett, das sich in der Maschine und auf der Kleidung ablagert und einen Nährboden für Mikroorganismen bildet. Dies kann zu unangenehmen Gerüchen führen und die Reinigungsleistung der Maschine beeinträchtigen. Eine übermäßige Verwendung von Weichspüler kann das Problem verschärfen, da es schwer ist, alle Rückstände bei niedrigen Waschtemperaturen wirksam zu entfernen.

Welche Sofortmaßnahmen kann ich ergreifen, wenn meine Waschmaschine stinkt?

Einige Sofortmaßnahmen, um unangenehme Gerüche in der Waschmaschine zu bekämpfen, sind: Weichspülkammer und Waschmittelfach reinigen, Gummidichtungen säubern, Wasser im Ablaufschlauch ablassen, Schmutz im Flusensieb entfernen, Kochprogramm starten, Waschmaschine entkalken und Waschmittelfach sowie Bullauge nach dem Waschen offen lassen. Zudem sollten Sie die Maschine einmal im Monat bei 90 Grad Celsius ohne Wäsche laufen lassen, um alle Rückstände, Keime und Bakterien gründlich zu entfernen.

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